poem
Beim ersten Lesen des Textes kam in mir der leise Verdacht auf dass ich dieses kleine Mädchen, diese Wolkenträumerin, von irgendwoher kenne. Wünschen wir ihr, dass sie einfach weiter dunkelbunt träumen kann…
„Wolkenträumerin” – Ein Gedicht von Nadine S.
Es war einmal ein Mädchen den Kopf ganz voll von Poesie.
Es wollte gerne Bücher schreiben doch die Bücher schrieb es nie.
„Kind was willst du mit den Reimen damit kannst du doch kein Geld verdienen!
Musst Mathe lernen und rechnen können sollst Fakten und nicht schöne Worte lieben!”
Und aus dem Mädchen mit den Wolkenträumen
wurde eine Zahlenfrau umgeben von Mauern und Zäunen
begraben unter einem Berg aus Papier.
Lange sollte sie so leben bevor sie endlich wurde wer sie war
in all das Dunkel kehrte Bunt zurück und wurde heller Jahr für Jahr.
Heute sieht man sie endlich wieder lächelnd in den Ästen sitzen
für das Schreiben braucht sie keinen Grund
Stift und Papier in den gelösten Händen
denn heute träumt sie dunkelbunt.
Was kam euch spontan in den Sinn nach dem lesen von „Wolkenträumerin”?
Ich kann leider nicht so gut schreiben aber ich bin eine richtige Tagträumerin 🙂 und i-wie kann ich mich in der Geschichte wiederfinden.
Toll gemacht, freue mich auf mehr von euch 🙂
lg Gabi
Hallo Gabi,
Das freut mich sehr. Ich hoffe, die Texte schenken dir auch weiterhin etwas Zeit am Tag um ein bisschen zu träumen 🙂
Liebste Grüße
Nadine